Kleiner Reisebericht des ASMO Herbstanlasses vom 17. September 2005

Kurz vor 11.00h trafen wir uns, aus allen Himmelsrichtungen kommend, am Bahnhof in Genf.
Per Bus ging es weiter zum UNO Gebäude.
Mit deutlicher Stimme wurden uns die verschiedenen Organisationen und Aufgaben der UNO
vorgestellt. Manch einer musste kurz überlegen, bevor die spontane Antwort auf die gestellten
Fragen kamen: Gründungsjahr, Anzahl Mitgliederstaaten und Eintrittsjahr der Schweiz?
Wir konnten den neuen und alten Teil des Gebäudes besichtigen. Einige der alten Säle haben
eine sehr eigene Atmosphäre.
So, dann ging es weiter über die Strasse ins Museum des Roten Kreuzes und des Roten
Halbmondes. Dort konnten wir unseren Hunger stillen und das Beisammensitzen mit einem
Dessert abrunden.
Schon der Museumseingang ist bedrückend und einengend. Dank den persönlichen
Audioführern war eine individuelle Besichtigung möglich. Was ich zu sehen und zu hören
bekam stimmte mich nachdenklich und ich war fast froh, als ich die doch etwas düstere
Umgebung wieder verlassen durfte.

Chrige Heggli
Der kurze Spaziergang zum Monument des UNHCR tat gut. Dort stiegen wir in das Tram
welches uns zurück zum Bahnhof brachte.
Die kleine aber feine Gruppe von 12 Mitglieder und 6 Begleitpersonen nahm wieder Platz im
reservierten Wagen. Der Vorteil der Zugsreise besteht darin, dass man genügend Zeit für
Gespräche hat. Doch nach gut sechs Stunden Zug fahren (andere fuhren noch länger!) war es
mir gleich die SBB am Flughafen Zürich wieder zu verlassen.